Beratung uns Unterstützung
2021 haben sich 61 Familien Hilfe suchend an FiN gewandt. Nach wie vor nehmen oftmals zunächst Institutionen oder andere Bezugspersonen den Kontakt zu uns auf: Dazu zählen verschiedene Ambulante Jugendhilfeträger sowie Kitas, Kirchengemeinden, Kliniken, der Sozialpsychiatrische Dienst des Landkreises oder das Jobcenter.
In 129 Beratungsgesprächen wurden folgende Anliegen vorgebracht:
- Beziehungskrisen in der Familie
- Trennung der Eltern / Alleinerziehen, Umgangs- und Sorgerechtsauseinander-setzungen
- (drohende) Obdachlosigkeit, Umzug, Wohnungsausstattung
- Hilfen für junge Mütter, Babyerstausstattung
- Psychische Krisen, psychisch kranke / abwesende Eltern
- Homeschooling / Bedarf an Notebooks, Drucker und Zubehör
- Akute existenzielle Krisen durch die Pandemie
- Probleme mit öffentlichen Kostenträgern bei schwerbehinderten Kindern
- Gezielte Spendensammlung für besondere Bedarfe einer Familie mit einem schwerbehinderten Kind.
Insgesamt wurden 23.562,85 Euro Beihilfen an Familien gezahlt, wovon 16.500 für spezielle Bedarfe einer Familie mit einem schwerbehinderten Kind waren, die nicht über staatliche Leistungen gewährt werden konnten (s.o.) und 4.355,46 Euro Eigenmittel von FiN. Hinzu kommen die Zuwendungen des Sozialfonds Hildesheim zum Schulstart 2021. Die Beratungsstellen des Diakonischen Werkes haben insgesamt 77 Erstklässler mit einem Zuschuss in Höhe von 100 Euro unterstützt.