Der diesjährige Ehrenamtspreis der Astrid und Hans-Peter Geyer-Stiftung wurde ausgelobt für Hildesheimer Bürger und gemeinnützige Institutionen, die sich in besonderer Weise während der Corona-Pandemie um hilfsbedürftige Mitmenschen gekümmert haben und dies nach wie vor tun.
Insgesamt zwölf Vorschläge gingen für die beiden Kategorien bei der sechsköpfigen Auswahljury aus Vertretern der Bürgerstiftung und dem Ehepaar Geyer ein. Die Entscheidung für die Preisträger fiel einmütig:
In der Kategorie „Gemeinnützige Organisationen“ wurde die Bahnhofsmission Hildesheim ausgezeichnet und darf sich über ein Preisgeld in Höhe von 1000,- Euro für ihre Arbeit an Gleis zwei des Hauptbahnhofs freuen. Honoriert wurde mit dem Preis die Tatsache, dass das Team der Hildesheimer Bahnhofsmission auch während der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Erschwernissen und Risiken den Betrieb nach wie vor aufrechterhält und für alle Menschen am Bahnhof, die einer Hilfe bedürfen, da ist. Der Gastraum bleibt unter Berücksichtigung der Hygiene- und Abstandsregeln geöffnet. Die Leiterin Susanne Bräuer nahm den Preis stellvertretend für das zehnköpfige Team ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Empfang.
Eine große Feierstunde konnte es aufgrund der Pandemie nicht geben. Daher versammelte sich nur eine kleine Gruppe aus Preisträgerinnen, dem Ehepaar Geyer sowie einem Mitglied der Bürgerstiftung und Vertretern der lokalen Presse am Dienstag den 20. April vor dem Hildesheimer Hauptbahnhof zur Preisverleihung und Überreichung der Urkunden.
Foto: Heiko Stumpe