Doris Schröder – Köpf als Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Zaki Al Maboren als in Deutschland Künstler mit sudanesischen Wurzeln , Beate Ziegenfuß als Flüchtlingssozialarbeiterin im Diakonischen Werk Bockenem und Ralph Strak als Pastor der ev.luth. Kirchengemeinde Bockenem diskutierten gemeinsam mit den Zuschauern aus 4 verschieden Perspektiven über das Thema.
Zur Sprache kam unter anderem die Tatsache, dass Migration schon immer zur gesellschaftlichen Realität gehörte. Die damit verbundenen Veränderungen bieten Chancen erzeugen aber auch Ängste auf beiden Seiten. Begegnungen zwischen Deutschen und Migranten sind der Schlüssel zum gegenseitigen Verständnis und zum Spracherwerb.
Frau Schröder- Köpf betonte auch den bedeutenden Stellenwert der haupt- und ehrenamtlichen Arbeit für die Integration der Geflüchteten. Durch die beabsichtigten massiven Kürzungen der Mittel für die Integrationsarbeit durch die Bundesregierung in den nächsten Jahren sind die bereits aufgebauten Strukturen bedroht.
Die Landesbeauftragte forderte dazu auf “laut zu sein“ und sich auf allen Ebenen dazu zu äußern.