Reisen kann beschwerlich sein
Kennen Sie das? Sie wollen Ihre Bekannten, die Sie schon lange nicht mehr gesehen haben, in der benachbarten Stadt besuchen, aber Sie haben kein Auto und mit dem Zug waren Sie schon lange nicht mehr unterwegs? Sie kennen sich am Bahnhof nicht aus, das Gedränge am und im Zug macht Ihnen Angst. Also verschieben Sie das Treffen mit den Freunden immer wieder, weil Ihnen die Hürden zu groß erscheinen?
Oder: Sie stehen am Gleis und kurz vor der Abfahrt des Zuges gibt es eine Gleisänderung. Sie müssen schnell zum Aufzug oder zu den Treppen, aber da sind Sie jetzt nicht die einzige Person. Zahlreiche Menschen drängen sich auf dem Bahnsteig, um so schnell wie möglich zum geänderten Abfahrtsgleis zu kommen. Sie werden zurückgedrängt und haben Sorge, ob Sie jetzt noch Ihren Zug bekommen?
Eltern mit kleinen Kindern, Menschen mit körperlichen oder seelischen Beeinträchtigungen oder solche, die nur mit Hilfsmitteln unterwegs sein können, stehen auf einer Zugreise häufig vor besonderen Herausforderungen oder sogar unüberwindbaren Barrieren.
