Die Tagesstätte "Comeback" der Diakonie Himmelsthür in Groß Himstedt ermöglicht Menschen mit psychischer Erkrankung oder Behinderung in landwirtschaftlicher Umgebung tagesstrukturierender Beschäftigung nachzugehen und gleichzeitig Teil einer Gemeinschaft zu sein. Die Diakoniebeauftragten wollten sich über diese Einrichtung im Gebiet des Diakonieraums Börde informieren. Herr Nils Junker führte als Leiter der Einrichtung die Diakoniebeauftragten über das Gelände und durch die Gebäude und gab einen Einblick in die Arbeit die dort geschieht.
Die Anwesenden zeigten sich beeindruckt zum einen von dem Engagement und der Arbeit, die dort geschieht. Die Versorgung von Tieren - angefangen bei Hühnern und Enten bis hin zu Pferden und Rindern - spielt dabei eine große Rolle.
Zum anderen war man auch davon beeindruckt, wie schön das alte Bauernhaus umgebaut worden ist, um den neuen Anforderungen zu genügen. Im Esszimmer fand dann die eigentliche Sitzung statt. Bei den Berichten aus den Gemeinden war die Arbeit mit Asylsuchenden das Hauptthema. Kirchenkreissozialarbeiterin Bettina Mai konnte aus dem Diakonischen Werk Erfreuliches berichten: die neu eingerichtete Sprechstunde der Kirchenkreissozialarbeit in Hoheneggelsen wird mittlerweile gut angenommen.
Die Diakoniebeauftragten fanden es wichtig, hin und wieder auch Einrichtungen der Diakonie kennen zu lernen. Deswegen soll bei einer der nächsten Sitzungen die Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle ihre Arbeit vorstellen.